"Entrada de Cristo em Jerusalém" (ca. 1305) de Giotto di Bondone (Itália, ca. 1267-1337) |
1.Como hei de receber-te,
bendito Salvador?
Minha alma anseia ver-te,
saudar seu Redentor.
Ó Cristo, me ilumina
a mente natural;
em ti viver me ensina
em submissão total.
2.Sião estende palmas;
e toda a sua grei
os corações e as almas
vem consagrar ao Rei.
Meu coração contente
quer, Cristo, a ti servir,
agora, no presente,
e sempre, no porvir.
3.Perdido e atribulado,
fui salvo por Jesus,
que trouxe ao desgarrado
vida, esperança e luz.
Aos fracos dá firmeza,
conforto e sumo bem,
e a todos a certeza
da vida lá no além.
4.Nem mesmo nos espante
a culpa ou transgressão.
De Cristo o amor constante
desfaz a maldição;
alenta os pecadores,
e a todos quer salvar,
fazendo-os possuidores
do seu eterno lar.
5.Virá julgar o mundo:
ao ímpio condenar,
mas com amor profundo
ao crente resgatar.
Oh! vem, Jesus bondoso,
a todos nós buscar
e faze ao céu glorioso
os teus fiéis entrar.
O hino intitulado "Wie soll ich dich empfangen" de Paul Gerhardt, foi publicado em 1653 em "D. M. Luthers und anderer vornehmen geistreichen und gelehrten Männer geistliche Lieder und Psalmen" (Berlim).
A tradução que temos para o português é de Rodolfo Hasse e Leonido Krey e está no Hinário Luterano sob o número 13, com a melodia de Johann Crüger (1653). Há também outra melodia para este hino que é de Melchior Teschner (Valet Will Ich Dir Geben, de 1613).
2. Dein Zion streut dir Palmen / und grüne Zweige hin, / und ich will dir in Psalmen / ermuntern meinen Sinn. / Mein Herze soll dir grünen / in stetem Lob und Preis / und deinem Namen dienen, / so gut es kann und weiß.
3. Was hast du unterlassen / zu meinem Trost und Freud, / als Leib und Seele saßen / in ihrem größten Leid? / Als mir das Reich genommen, / da Fried und Freude lacht, / da bist du, mein Heil, kommen / und hast mich froh gemacht.
4. Ich lag in schweren Banden, / du kommst und machst mich los; / ich stand in Spott und Schanden, / du kommst und machst mich groß / und hebst mich hoch zu Ehren / und schenkst mir großes Gut, / das sich nicht lässt verzehren, / wie irdisch Reichtum tut.
5. Nichts, nichts hat dich getrieben / zu mir vom Himmelszelt / als das geliebte Lieben, / damit du alle Welt / in ihren tausend Plagen / und großen Jammerlast, / die kein Mund kann aussagen, / so fest umfangen hast.
6. Das schreib dir in dein Herze, / du hochbetrübtes Heer, / bei denen Gram und Schmerze / sich häuft je mehr und mehr; / seid unverzagt, ihr habet / die Hilfe vor der Tür; / der eure Herzen labet / und tröstet, steht allhier.
7. Ihr dürft euch nicht bemühen / noch sorgen Tag und Nacht, / wie ihr ihn wollet ziehen / mit eures Amtes Macht. / Er kommt, er kommt mit Willen, / ist voller Lieb und Lust, / all Angst und Not zu stillen, / die ihm an euch bewusst.
8. Auch dürft ihr nicht erschrecken / vor eurer Sünden Schuld; / nein, Jesus will sie decken / mit seiner Lieb und Huld. / Er kommt, er kommt den Sündern / zu Trost und wahrem Heil, / schafft, dass bei Gottes Kindern / verbleib ihr Erb und Teil.
9. Was fragt ihr nach dem Schreien / der Feind und ihrer Tück? / Der Herr wird sie zerstreuen / in einem Augenblick. / Er kommt, er kommt, ein König, / dem wahrlich alle Feind / auf Erden viel zu wenig / zum Widerstande seind.
10. Er kommt zum Weltgerichte: / zum Fluch dem, der ihm flucht, / mit Gnad und süßem Licht / dem, der ihn liebt und sucht. / Ach komm, ach komm, o Sonne, / und hol uns allzumal / zum ewgen Licht und Wonne / in deinen Freudensaal.
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